Schwache TV-Quoten Sat.1 geht beim EM-Start unter

Hannover · Ohne Chance war der TV-Sender Sat.1 bei seinem Start in die Fußball-EM. Im Schnitt 1,17 Millionen Fans sahen am Sonntagabend den 1:0-Sieg von Albanien gegen Rumänien beim Privatsender. Das Interesse stieg von 890.000 in der ersten Halbzeit auf 1,42 Millionen nach der Pause. Das Parallelspiel zwischen Gastgeber Frankreich und der Schweiz (0:0) verfolgten im ZDF 11,85 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 36 Prozent. Neben den beiden Fußballspielen konkurrierte während der ersten Halbzeit auch der ARD-Tatort aus Bremen mit 6,83 Millionen Zuschauer um die Gunst des TV-Publikums.

EM 2016: Die TV-Quoten der EM-Spiele
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Die TV-Quoten der EM-Spiele

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Foto: ap, AF FP

Ohne Chance war der TV-Sender Sat.1 bei seinem Start in die Fußball-EM. Im Schnitt 1,17 Millionen Fans sahen am Sonntagabend den 1:0-Sieg von Albanien gegen Rumänien beim Privatsender.

Das Interesse stieg von 890.000 in der ersten Halbzeit auf 1,42 Millionen nach der Pause. Das Parallelspiel zwischen Gastgeber Frankreich und der Schweiz (0:0) verfolgten im ZDF 11,85 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag bei 36 Prozent. Neben den beiden Fußballspielen konkurrierte während der ersten Halbzeit auch der ARD-Tatort aus Bremen mit 6,83 Millionen Zuschauer um die Gunst des TV-Publikums.

Sat.1 zeigt bis Mittwoch jeweils ein EM-Spiel aus den sechs Vorrundengruppen. Wegen der Chancengleichheit werden beide Spiele einer Gruppe zeitgleich angepfiffen. ARD und ZDF besitzen das Erstzugriffsrecht, sie können das Match, das sie zeigen wollen, aussuchen.

Für den Privatsender, der das Turnier mit einem großen Expertenteam begleitet und zum Auftakt live aus dem Europa-Park in Rust berichtete, könnten dennoch die Quoten in den nächsten Tagen steigen. Vor allem am Mittwoch hat Sat.1 mit den Spielen Island - Österreich (18 Uhr) und Italien - Irland (21 Uhr) zwei Partien im Angebot, die bessere Zahlen erwarten lassen.

(dpa)
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