Früherer Gladbacher und Schalker Neustädter entgeht Anschlag in Istanbul knapp
Istanbul · Der russische Nationalspieler und ehemalige Bundesliga-Profi Roman Neustädter ist dem verheerenden Terroranschlag in der türkischen Metropole Istanbul knapp entgangen.
Laut der Zeitung "Hürriyet" kam Neustädter, der mit der russischen Nationalmannschaft bereits bei der EM ausgeschieden ist, am Dienstagabend für Verhandlungen mit dem türkischen Spitzenklub Fenerbahce nach Istanbul und landete am Atatürk-Flughafen. Etwa eine Stunde später rissen dort drei Selbstmordattentäter mindestens 44 Menschen mit in den Tod.
Laut türkischen Medienberichten steht die Unterschrift Neustädters beim Vizemeister der Süper Lig kurz bevor. Die Einigung werde in Kürze vermeldet, berichtet unter anderem "Habertürk".
Neustädters Vertrag beim Bundesligisten FC Schalke 04 war nach vier Jahren nicht verlängert worden. Von 2009 bis 2012 stand Neustädter bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag.