Englands Sorgenkind Guardiola baut Englands Sterling in Telefonat auf

Chantilly · Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola hat offenbar versucht, seinen künftigen Schützling Raheem Sterling von Manchester City bei der EM mit einem Telefonat aufzubauen. Das berichten englische Medien übereinstimmend.

 Raheem Sterling steht in England in der Kritik.

Raheem Sterling steht in England in der Kritik.

Foto: ap, KW

In dem längeren Gespräch nach den ersten beiden Gruppenspielen habe der neue Coach von Manchester City dem kriselnden englischen Stürmer bestätigt, dass er großer Teil seiner Pläne für kommende Saison sei, schrieben englische Zeitungen. ManCity solle Guardiola schon wegen der Verpflichtung Sterlings vom FC Liverpool im Sommer 2015 für bis zu 49 Millionen Pfund (damals 69 Millionen Euro) kontaktiert haben, hieß es weiter.

Der 21-Jährige stand gegen Russland (1:1) und Wales (2:1) in der Startformation der Three Lions, konnte allerdings nicht überzeugen und wurde von den Medien schwer kritisiert. Ein Fan sammelte in einer Online-Petition Geld für die sofortige Heimreise von Sterling, der Angreifer veröffentlichte bei Instagram ein Foto mit dem Zusatz #TheHatedOne (Der Gehasste).

Es wird erwartet, dass Sterling auch im EM-Achtelfinale gegen Island am Montag in Nizza zunächst auf der Bank sitzt.

(dpa)
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