Eintracht Frankfurt Trapps Rückkehr "wirtschaftlich nicht darstellbar"

Eine Rückkehr des deutschen Nationaltorhüters Kevin Trapp zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wird vorerst wohl an den Finanzen scheitern.

French Open: Kevin Trapp turtelt mit Freundin auf der Tribüne
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Kevin Trapp turtelt mit Freundin auf der Tribüne

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Foto: rtr, saw

"Das ist eine Vorstellung, die uns sehr gut gefällt. Aber das ist wirtschaftlich nicht darstellbar", sagte Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner Frankfurter Medien.

Der 27 Jahre alte Trapp hatte von 2012 bis 2015 das SGE-Trikot getragen, er war dann zum französischen Spitzenklub Paris St. Germain gewechselt. Da er dort nur die Nummer zwei ist, gleichzeitig aber unbedingt für die WM in Russland nominiert werden möchte, liebäugelt Trapp zugunsten größerer Spielpraxis mit einem Wechsel.

Laut "Daily Mail" ist der ehemalige Frankfurter der Wunschkandidat von Newcastles Trainer Rafael Benitez für die Position des Torhüters. Newcastle, so heißt es, favorisiere eine Leihe Trapps bis zum Sommer. Beim Tabellen-13. der Premier League stehen aktuell entweder Rob Elliott oder Karl Darlow zwischen den Pfosten.

Gleichzeitig suchen die Frankfurter einen Nachfolger für ihren Keeper Lukas Hradecky. Der Vertrag des Finnen läuft im Sommer aus, erste Verhandlungen waren gescheitert. "Wir sind natürlich bereit, die Gespräche nochmal zu eröffnen und mit ihm zu verlängern. Aber das wird relativ schwer. Ich will nicht sagen aussichtslos, aber wir wissen um die Problematik", meinte Hübner.

(sid)
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