Aufsichtsratssitzung noch ohne Ergebnis Kovac und Keller sind die Favoriten

Frankfurt/Main · Die Trainersuche bei Eintracht Frankfurt ist noch nicht beendet. Auf der mehrstündigen Aufsichtsratssitzung des bis auf Relegationsplatz 16 abgestürzten Bundesligisten fiel am späten Montagabend noch keine Entscheidung.

Jens Keller – Ex-Trainer vom FC Ingolstadt 04
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Das ist Jens Keller

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Foto: afp, ODD ANDERSEN

Favoriten auf die Nachfolge des am Sonntag nach sieben Spielen ohne Sieg entlassenen Armin Veh sollen noch übereinstimmenden Frankfurter Medienberichten Niko Kovac und Jens Keller sein. Mit beiden soll Sportdirektor Bruno Hübner bereits verhandelt haben. Nur noch Außenseiterchancen hat Tayfun Korkut, der die Eintracht-Verantwortlichen schon im Sommer nicht hatte überzeugen können.

Kovac war zuletzt als Nationaltrainer in Kroatien tätig und führte das Team zu Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Wegen ausbleibender Erfolge wurde er 2015 aber entlassen. Er soll angeblich seinen Bruder Robert als Co-Trainer mitbringen. Keller arbeitete von 2012 bis 2014 beim FC Schalke 04, als Profi war er von 2002 bis 2005 auch für die Eintracht aktiv. Nun könnte er mit Frankfurts A-Jugend-Trainer Alexander Schur ein Gespann bilden.

Vorstandsboss Heribert Bruchhagen und Sportdirektor Hübner wollten sich nach der mehrstündigen Sitzung am Montagabend nicht äußern. Der neue Coach soll aber spätestens am Mittwoch erstmals das Training leiten, um die Mannschaft auf das Auswärtsspiel in Mönchengladbach am Samstag vorbereiten zu können.

(dpa)
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