Kovac und Journalisten müssen zahlen Frankfurt installiert "Phrasenschwein" für Pressekonferenzen

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat zur inhaltlichen Aufwertung seiner Pressekonferenzen vor Pflichtspielen ein "Phrasenschwein" installiert. Sowohl Trainer Niko Kovac als auch anwesende Journalisten sollen für Phrasen zahlen – natürlich für die gute Sache.

Zwei Euro muss Niko Kovac für jede Phrase zahlen.

Zwei Euro muss Niko Kovac für jede Phrase zahlen.

Foto: rtr, mb

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat zur inhaltlichen Aufwertung seiner Pressekonferenzen vor Pflichtspielen ein "Phrasenschwein" installiert. Sowohl Trainer Niko Kovac als auch anwesende Journalisten sollen für Phrasen zahlen — natürlich für die gute Sache.

Bis zum Saisonende will Kovac für jede von ihm verwendete Plattitüde nach dem Vorbild der Sport1-Talksendung "Doppelpass" zwei Euro in das Sparschwein einzahlen. Die Journalisten sollen für jede phrasenhafte Frage zur Kasse gebeten werden. Am Ende der Saison soll der Gewinn für einen "guten Zweck" gespendet werden.

In der PK vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) gegen den 1. FC Köln musste Kovac nur einmal zahlen. Personell kann der Eintracht-Coach mit Ausnahme der Rekonvaleszenten wie Alex Meier oder David Abraham aus dem Vollen schöpfen. Auch die nach dem Pokal-Viertelfinale gegen den FSV Mainz 05 (3:0) angeschlagenen Omar Mascarell und Marius Wolf seien voraussichtlich einsatzbereit, sagte Kovac.

(sid)
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