3. Liga Frankfurt scheitert mit Einspruch gegen Punktabzug

Frankfurt/Main · Der Einspruch des finanziell klammen Drittligisten FSV Frankfurt gegen den Abzug von neun Punkten ist vom Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) abgewiesen worden. Das teilte der Club am Donnerstag mit.

 FSV-Präsident Michael Görner.

FSV-Präsident Michael Görner.

Foto: dpa, arn kno

Grund für den Punktabzug ist der Insolvenzantrag des FSV. Die Hessen können in nächster Instanz noch Beschwerde beim DFB-Präsidium einlegen. Ob es dazu kommt, ist fraglich. Der FSV weist auch ohne Punktabzug vor den restlichen drei Spielen einen Rückstand von sechs Punkten zu den Nichtabstiegsplätzen auf. Bleibt es bei der Strafe, stünden die Frankfurter mit nunmehr 24 Punkten als Tabellenletzter als erster Absteiger fest.

Den Zweitliga-Absteiger plagt ein Defizit von mehreren Millionen Euro. Daher ist derzeit unklar, ob es für den zahlungsunfähigen Verein in der Regionalliga oder in einer noch tieferen Spielklasse weitergeht. Der aktuelle Spielbetrieb in der 3. Liga ist nach Angaben der Bornheimer nicht gefährdet.

(dpa)
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