BFC Preussen - 1. FC Köln 0:7 Köln siegt nach schwacher erster Hälfte noch standesgemäß

Berlin · Bundesligist 1. FC Köln ist problemlos in die zweite Runde des DFB-Pokals spaziert. Der viermalige Cupsieger setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Sechstligisten BFC Preussen in Berlin am Ende standesgemäß 7:0 (2:0) durch und zeigte sich gut gerüstet für den Bundesligaauftakt am kommenden Samstag gegen Darmstadt 98.

BFC Preussen - Köln
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Konstantin Rausch (19.), Anthony Modeste (45.), Dominic Maroh (68.), Marcel Risse (71.), Artjoms Rudnevs (76.) und Joker Yuya Osako (79./88.) sorgten dafür, dass der Favorit zum neunten Mal in Folge in die zweite Pokalrunde einzog.

Vor 6318 Zuschauern in der Alten Försterei konnten sich die Preussen in der Anfangsphase schadlos halten. In der 19. Minute brach dann aber Neuzugang Rausch den Bann für die Rheinländer. Der ehemalige Darmstädter zirkelte den Ball per direktem Freistoß aus rund 25 Metern unhaltbar für den Berliner Torwart Mateusz Mika ins Netz.

BFC vergibt Großchance

Nachdem Modeste und Neuzugang Rudnevs in der Folgezeit gute Chancen für die Kölner vergaben, hätte der BFC nach einer halben Stunde zum Ausgleich kommen können. Nach einer Unsicherheit von Kölns Nummer drei Sven Müller scheiterte René Robben an Dominique Heintz, der den Ball noch von der Linie kratzte.

Müller stand bei den Geißböcken zwischen den Pfosten, da die Nummer eins Timo Horn bei Olympia in Rio weilt und dessen Stellvertreter Thomas Kessler verletzt ist. Modeste sorgte dann für eine beruhigende Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Kölner zunächst einen Gang zurück. Nachdem der ehemalige HSV-Profi Rudnevs in der 48. Minute den Pfosten getroffen hatte, machten Maroh, Risse, Rudnevs und Osako dann dennoch im Schongang den Klassenunterschied deutlich.

Beste Akteure bei den Gastgebern waren Keeper Mika und Robben. Beim FC stachen Rausch und Leonardo Bittencourt hervor.

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