TV-Gelder Seifert: "Müssen solidarisch sein, aber nicht sozialistisch"

Die Zweitligisten dürfen in der Diskussion um die TV-Milliarden auf den Erhalt ihres Status quo hoffen. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sagte am Dienstagabend in Düsseldorf, die 20 Prozent, die aktuell von den TV-Einnahmen ins Unterhaus fließen, seien durchaus fair, auch wenn "sie nicht dem aktuellen Wert der Liga" entsprechen würden.

"Wir müssen solidarisch sein, aber nicht sozialistisch", sagte der Boss der Deutschen Fußball Liga (DFL). Der neue TV-Vertrag wird den Klubs ab der Saison 2017/18 bis 2020/21 rund 1,5 Milliarden Euro pro Spielzeit in die Kassen spülen. Die Forderung der Zweitligisten, weiterhin 20 Prozent bekommen zu wollen, war in der Bundesliga auf Kritik gestoßen. Wie das Geld verteilt wird, will der neunköpfige DFL-Vorstand bis Ende des Jahres entscheiden.

(sid)
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