Einstimmige Wiederwahl Rauball geht in vierte Amtszeit als Ligapräsident

Berlin · DFL-Präsident Reinhard Rauball (69) ist in seine vierte Amtszeit gewählt worden. Der 69-Jährige fungiert seit 2007 als Chef des deutschen Profi-Fußballs. Die Wiederwahl bei der Generalversammlung in Berlin erfolgte ohne Gegenkandidaten und Gegenstimmen. Der Jurist ist zudem seit 2004 Präsident des Bundesligisten Borussia Dortmund.

Aufgrund einer Namensänderung des Ligaverbandes ist Rauballs offizieller Titel ab sofort "DFL-Präsident".

"Ich nehme die Wahl gerne an. Wohl wissend, welche Verantwortung mit diesem einstimmigen Votum verbunden ist", sagte Rauball: "Ich kenne die Verantwortung, die ich wahrnehme. Ich beabsichtige das mit Herzblut zu tun, genau wie in den vergangenen Jahren. Wir haben Ziele und diesen müssen wir gerecht werden."

Peter Peters (Schalke 04) wurde ebenfalls ohne Gegenkandidaten als 1. Vizepräsident des neunköpfigen Vorstands im Amt bestätigt. Als 2. Vizepräsident fungiert ab sofort Helmut Hack von der SpVgg Greuther Fürth, der zuvor schon im Gremium saß. Die Bundesligisten werden durch Jan-Christian Dreesen (Bayern München) und weiterhin durch Klaus Filbry (Werder Bremen) vertreten. Aus den Reihen der 2. Liga wurden Michael Meeske (1. FC Nürnberg) und Soeren Oliver Voigt (Eintracht Braunschweig) gewählt.

Komplettiert wird der Vorstand durch Christian Seifert, Chef der das operative Geschäft führenden Deutschen Fußball Liga (DFL), sowie DFL-Direktor Ansgar Schwenken. In den Aufsichtsrat der DFL GmbH, in dem Rauball und Peters automatisch sitzen, wurden Stephan Schippers (Borussia Mönchengladbach), Robert Schäfer (Fortuna Düsseldorf), Fritz Keller (SC Freiburg) und Ingo Schiller (Hertha BSC) gewählt.

(seeg/sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort