Wirtschaftsstudie Profifußball weiter stramm auf Wachstumskurs

Der Profifußball wird immer mehr zu einem entscheidenden Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey und Company, die am Dienstag in Frankfurt/Main vorgestellt wurde, hat der Profibereich in der Saison 2013/14 insgesamt 7,9 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Dazu hingen 110.000 Arbeitsplätze in der vorletzten Spielzeit vom professionellen Fußball ab, die Netto-Einnahmen für den Staat aus Steuern und Abgaben betrugen 2,3 Milliarden Euro. Der Anteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt betrug 0,3 Prozent.

Der Profifußball erwirtschafte damit jeden 350. Euro in Deutschland. Alle signifikanten Zahlen sind im Vergleich zur bisher letzten Studie (Saison 2007/08) gestiegen: Wirtschaftskraft von 5,1 auf 7,9 Milliarden Euro, Arbeitsplätze von 70.000 auf 110.000, Steuer-Einnahmen von 1,5 auf 2,3 Milliarden Euro, Bruttoinlandsprodukt von 0,2 auf 0,3 Prozent.

Die Macher der Studie gehen bei konservativer Betrachtung davon aus, dass der Profifußball bis 2020 um weitere 35 Prozent wachsen kann.

(sid)
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