Borussia Mönchengladbach "Sind noch einige eklige Teams dabei"

Weil die Young Boys Bern im Elfmeterschießen Schachtjor Donezk besiegt haben und FK Rostow den RSC Anderlecht ausgeschaltet hat, ist Borussia nun bei der Auslosung für die Play-offs zur Champions League (Freitag, 12 Uhr, in Nyon) gesetzt. Während viele Fans in den sozialen Netzwerken sehr euphorisch sind ob der neuen Konstellation, gaben sich die Borussen selbst verhalten.

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Foto: dpa, sdn asu ss

Jannik Vestergaard: "Ich würde nicht sagen, dass es nun für uns in den Play-offs leichter wird, weil wir gesetzt sind. Es sind immer noch ganz gute Gegner, gegen die wir spielen werden, egal, wer es wird. Sie alle haben es in die Play-offs geschafft und jeder wird eine schwierige Aufgabe sein. Aber unser Ziel ist, weiterzukommen."

André Hahn: "Es ist doch schön, dass wir gesetzt sind und alle für uns gespielt haben. Einen bestimmten Wunsch habe ich nicht. Egal wen wir kriegen - schlagen müssen wir die Mannschaft sowieso. Klar, Manchester bleibt uns erspart, aber Rom oder Monaco sind auch starke Gegner, wie die anderen auch. Es geht um die Champions League und da wird jeder alles geben."

Nico Elvedi: "Ich bin froh, dass wir in Topf eins sind. Klar, es werden auch schwierige Spiele. So oder so wollen wir weiterkommen. Bern wäre natürlich ein spezielles Spiel für mich, weil es ein Schweizer Team ist. Aber man darf Bern nicht unterschätzen: Sie spielen da auf Kunstrasen und sind sehr heimstark."

Christoph Kramer: "Auch, wenn wir jetzt gesetzt sind, sind noch einige eklige Teams dabei, auf die wir treffen können. Klar ist, dass wir es unbedingt schaffen wollen, daher ist der Gegner erst mal zweitrangig. Ich persönlich würde mir Bern wünschen, einfach schon wegen des kurzen Fluges. Wenn es nach Russland geht, hat man schon ordentlich was in den Knochen. Bern dagegen hat einen Kunstrasen - es hat alles ein Für und Wider. Gegen den AS Rom habe ich ja schon mit Leverkusen gespielt, und ich bin ja immer für neue Herausforderungen zu haben. Aber egal wie es kommt: Ein leichtes Spiel werden wir sowieso nicht haben."

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