Borussia Mönchengladbach Niederschmetternde Diagnose für Strobl
Mönchengladbach · Eine Kernspintomographie hat die schlimmen Befürchtungen bestätigt: Tobias Strobl zog sich am Freitagabend im letzten Testspiel der Vorbereitung bei Leicester City einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus zu.
Das bestätigte Borussia am Samstagnachmittag. Strobl war mit der Mannschaft nach Hause geflogen und nach der Landung in Mönchengladbach weitergehend untersucht worden. Die Diagnose bedeutet für ihn eine monatelange Pause bis weit in die Rückrunde der Saison, die noch gar nicht richtig begonnen hat. Strobl müsse zeitnah operiert werden, schreibt der Verein.
Der 27-Jährige stand gerade einmal anderthalb Minuten auf dem Platz, als er bei einem langen Schritt im Rasen hängen blieb und sich das Knie verdrehte. Strobl schien selbst sofort zu ahnen, dass es sich um eine schlimmere Verletzung handelt. Er winkte Hilfe herbei und schlug sich die Hände vor das Gesicht.