Keine schwere Verletzung Entwarnung bei Borussias Elvedi

Mönchengladbach · Die schlimmen Befürchtungen bei Nico Elvedi haben sich nicht bewahrheitet. Der Schweizer war im Spiel gegen Dortmund mit Christian Pulisic zusammengeprallt und nach dem Abpfiff in Begleitung des Mannschaftsarztes vom Platz gehumpelt.

Schmerzen nach dem Abpfiff: Nico Elvedi.

Schmerzen nach dem Abpfiff: Nico Elvedi.

Foto: dpa, fg wst

Nach Vereinsangaben zog sich der Außenverteidiger eine Kapsel- und Bänderdehnung im Sprunggelenk zu. Zur Ausfalldauer machte Borussia am Montag keine Angaben, das nächste Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Samstag dürfte der 21-Jährige aber ganz sicher verpassen. Trainer Dieter Hecking hatte zunächst Böses geahnt, weil Elvedi von einem Knacken im Fuß berichtet hatte.

Trotzdem gehen Borussia die Außenverteidiger aus. Oscar Wendt hat einen Muskelteilriss, Tony Jantschke eine Knieprellung, Mamadou Doucouré ist noch lange kein Thema nach seinem erneuten Muskelbündelriss und Fabian Johnson hat aufgrund von Rückenproblemen fast drei Monate nicht gespielt. Aus diesem Grund feierte gegen den BVB bereits Reece Oxford sein Comeback nach der mehrwöchigen kurzen London-Visite. Auf der Bank saßen Mandela Egbo (20) und Louis Beyer (17), die damit sehr nah dran sind an einem Einsatz.

Eine individuelle Einheit mit Athletiktrainer Alexander Mouhcine absolvierte am Montagvormittag Raffael. Er hatte gegen Dortmund aufgrund von Wadenproblemen zum vierten Mal in Folge nicht in der Startelf gestanden.

(jaso)
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