Borussia Mönchengladbach Schubert bereitet Borussia auf den Berner Kunstrasen vor

Mönchengladbach · Das erste Champions-League-Play-off der Borussen am Dienstag bei Young Boys Bern hat seine Tücken. Allein wegen des Geläufs. Denn im Stade de Suisse wird auf Kunstrasen gespielt.

Borussia Mönchengladbach trainiert auf Kunstrasen
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Torwart Yann Sommer kennt die Verhältnisse aus seiner Zeit beim FC Basel. "Der Ball wird schneller und springt anders ab", weiß der Torwart. "Es ist ein anderes Spiel auf Kunstrasen." Auf dieses Spiel will Trainer André Schubert die Seinen, die Naturgras gewohnt sind unter den Sohlen, einstellen. Drei Einheiten wird es bis zum Dienstag auf künstlichem Geläuf geben. Die erste passierte am Sonntag im Borussia-Park. Dort gibt es einen Kunstrasen, der sogar Champions-League-Ansprüchen genügen würde. Indes: Der Rasen in Bern ist eine Mixtur aus echtem und falschem Gras, also anders als der in Gladbach. "Wir haben trotzdem optimale Bedingungen hier, um uns vorzubereiten", sagte Sommer.

Am Montag werden die Borussen die offizielle Abschlusseinheit im Berner Stadion absolvieren. Und am Dienstag gibt es "zum Anschwitzen", wie es an Spieltagen so schön heißt, eine Einheit auf einem dem im Stade des Suisse sehr ähnlichen Rasen, gab Schubert am Samstag nach dem letzten Testspiel gegen Lazio Rom (0:0) bekannt. "Wir haben dann drei Einheiten, in denen wir ein bisschen die Bodenverhältnisse kennengelernt haben", sagte Schubert.

Allerdings nehmen die Borussen die Sache mit dem Kunstrasen gelassen. "Wir können es ja nicht ändern. Man muss sich einfach darauf vorbereiten", sagte Schubert. Zudem sei es ihm lieber, auf einem solchen Platz zu spielen, als auf einem Naturrasen der "holprig und nicht gewässert" sei. "Darauf mag ich noch weniger spielen. Dann lieber auf einem guten Kunstrasen. Und der Kunstrasen in Bern ist gut. Vielleicht kommt er unserem Spiel sogar entgegen", sagte Schubert.

(kk)
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