Watzke gibt sich ahnungslos "Wenn Aubameyang weg möchte, wird er Gespräch suchen"

Berlin · Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Bundesligisten Borussia Dortmund hat sich angesichts eines möglichen Wechsels von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zum französischen Meister Paris St. Germain ahnungslos gegeben.

Pierre-Emerick Aubameyang: Von Borussia Dortmund zum FC Arsenal
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Foto: dpa, Jonas Güttler

"Es bringt jetzt nichts, jede Woche ein neues Bulletin rauszugeben. Ich weiß nichts Konkretes, ich weiß alles nur aus den Medien. Da ich langjährige Erfahrungen habe, weiß ich, dass da nicht alles stimmt", sagte Watzke am Freitag in Berlin: "Warten wir einfach ab. Wenn Pierre-Emerick das Gefühl hat, dass er weg will, wird er das Gespräch mit uns suchen. Das ist bisher nicht passiert." Aubameyang soll sich laut Medienberichten mit PSG-Sportdirektor Patrick Kluivert getroffen haben.

Die Franzosen sollen demnach Aubameyang einen Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 14 Millionen Euro bieten und bereit seien, 70 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Der Angreifer hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2020.

Interesse hat Dortmund im Gegenzug an einer Verpflichtung des Pariser Defensiv-Talents Dan-Axel Zagadou. "Ein guter Spieler, mal gucken, was dabei herauskommt", sagte Watzke: "Wir suchen immer gestandene Profis und Perspektivspieler. Sollte er sich für uns entscheiden, wäre es ein Perspektivspieler, der uns sicher nicht sofort weiterhilft."

Der 17 Jahre alte Innenverteidiger, Kapitän der französischen U18, spielt bei Paris St. Germain in der Regel in der zweiten Mannschaft.

(dpa/sid)
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