Torwart-Frage bei Borussia Dortmund Tuchel: "Wir haben Bürki nichts versprochen"

Dortmund · Nach der Verpflichtung des Freiburgers Roman Bürki will der neue Trainer Thomas Tuchel beim Bundesligisten Borussia Dortmund das Gespräch mit Weltmeister Roman Weidenfeller suchen. "Bei Roman müssen wir abwarten, wie er diese veränderte Situation annimmt", sagte der Nachfolger von Jürgen Klopp bei "Sky Sport News HD": "Wir werden da noch sehr ehrlich miteinander sprechen und eine gute Lösung finden."

Roman Bürki: Schweizer Torwart von Borussia Dortmund
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Das ist Roman Bürki

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Foto: afp, PST

Nach der Verpflichtung des Freiburgers Roman Bürki will der neue Trainer Thomas Tuchel beim Bundesligisten Borussia Dortmund das Gespräch mit Weltmeister Roman Weidenfeller suchen.

"Bei Roman müssen wir abwarten, wie er diese veränderte Situation annimmt", sagte der Nachfolger von Jürgen Klopp bei "Sky Sport News HD": "Wir werden da noch sehr ehrlich miteinander sprechen und eine gute Lösung finden."

Der Schweizer Bürki, den der BVB am Sonntag vom Absteiger SC Freiburg verpflichtet hatte, soll Weidenfeller als Stammtorwart beerben. Der 24-Jährige, der einen Vierjahresvertrag unterschrieb, komme "mit der Möglichkeit, die Nummer eins zu werden. Das ist sein Wunsch, sein Ehrgeiz, und das ist auch unser Wunsch und unser Ehrgeiz, dass er diesen Konkurrenzkampf annimmt", sagte Tuchel, betonte aber: "Wir haben ihm nichts versprochen."

Weidenfeller, der am Samstag beim 7:0 gegen Gibraltar sein fünftes und wohl letztes Länderspiel bestritt, besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2016. Ein Wechsel zu einem anderen Klub steht aber im Raum. "Der Verein muss mir mitteilen, wie er mit mir plant. Dass ich spielen möchte, ist doch eine Selbstverständlichkeit", sagte der 34-Jährige.

Zudem hat Dortmund in Mitch Langerak noch einen dritten Torwart unter Vertrag. Der Australier habe gute Leistungen gezeigt, sagte Tuchel, "er wird das nicht einfach so hergeben".

(sid)
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