Trainer bevorzugt "klassischen Mittelstürmer" Paris Saint-Germain will Aubameyang nicht mehr

Dortmund · Der französische Spitzenclub Paris Saint-Germain ist angeblich aus dem Poker um die Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang ausgestiegen. Medienberichten zufolge haben die Franzosen dem 27 Jahre alten Stürmer von Borussia Dortmund eine Absage erteilt.

Pierre-Emerick Aubameyang erstmals Bundesliga-Torschützenkönig
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Aubameyang sichert sich mit 31 Treffern die Torjägerkanone

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Foto: afp

Paris-Trainer Unai Emery wolle lieber einen klassischen Mittelstürmer holen, hieß es am Donnerstag zur Begründung. Das berichtet die "Bild".

Seit Wochen wird über einen Abgang des Bundesliga-Torschützenkönigs der abgelaufenen Saison in diesem Sommer spekuliert, obwohl Aubameyang in Dortmund noch einen Vertrag bis 2020 besitzt. Angeblich soll der BVB bereit sein, den umworbenen Angreifer für eine Ablösesumme von jenseits der 70 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Geht Aubameyang nach China?

Laut "kicker" gibt es zwar keinen Zeitplan für einen Wechsel, BVB-Sportdirektor Michael Zorc wolle aber auch keinen Last-Minute-Transfer kurz vor Ende der Wechselfrist. Dem Bericht zufolge soll sich Aubameyang möglichst bis Ende Juni entscheiden. Schließlich müsste sich die Borussia dann um einen Ersatz bemühen. Trainingsauftakt beim BVB mit dem neuen Trainer Peter Bosz ist am 7. Juli.

Als heißer Interessent für Aubameyang gilt vor allem auch der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian, der den Gabuner mit einem Rekordgehalt ins Reich der Mitte locken will. Aubameyang scheint nicht abgeneigt, mehr als zehn Millionen Euro netto pro Jahr zu verdienen. Einen Wechsel nach China hat er bisher nicht ausgeschlossen, auch wenn er sein Geburtsland Frankreich favorisierte.

(dpa)
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