WM-Held will angeblich beim FCB bleiben Götze und sein Berater Struth haben sich getrennt

WM-Held Mario Götze und sein langjähriger Berater Volker Struth beenden "einvernehmlich" ihre Zusammenarbeit. Derweil sorgt eine Aussage von Götze zu neuen Spekulationen um seine Zukunft bei Bayern München.

Das gab Struths in Köln ansässige Firma SportsTotal am Montag bekannt. Der Entschluss hierzu sei bei einem Gespräch am vergangenen Samstag zwischen dem 23 Jahre alten Profi von Bayern München und SportsTotal-Geschäftsführer Struth gefallen. In der von dem Unternehmen verbreiteten Stellungnahme bedankte sich Götze "für eine sehr gute Zusammenarbeit mit vielen Höhepunkten und tollen Erinnerungen, die meine Karriere entscheidend geprägt haben".

Struth schrieb, die Entscheidung sei "nach ausführlichen Überlegungen und Gesprächen in den vergangenen Wochen gemeinsam" getroffen worden. Er danke Götze "für sein jahrelanges Vertrauen und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute", fügte der Berater an. SportsTotal betreut unter anderem die Weltmeister Toni Kroos und Benedikt Höwedes sowie Nationalspieler Marco Reus.

Götzes Zukunft bei Bayern München ist ungewiss. Zuletzt war der Weltmeister nur noch Bankdrücker. Auch der neue Trainer Carlo Ancelotti soll ihm schon signalisiert haben, dass er nicht mit Götze als Stammspieler plane. Götze gab sich am Montag aber kämpferisch. "Ich freue mich auf die neue Saison in München und werde alles daran setzen, bei meinem ersten Training unter Carlo Ancelotti topfit anzutreten", sagte der 23-Jährige der "Bild". Er wird mit seinem Ex-Klub Borussia Dortmund und dem von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool in Verbindung gebracht.

Nun werde er das Management "in die Hände meiner Familie geben", ergänzte Götze. Laut kicker soll ihm auch der studierte Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Peter Duvinage aus München zur Seite stehen, der seinen Bayern-Kollegen Holger Badstuber vertritt. Zu seinen Partnern gehören nationale und internationale Sportverbände ebenso wie Profiligen, Vereine und andere Spitzensportler. Er ist Mitglied im Deutschen Sportschiedsgericht sowie im Ständigen Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

(areh/sid/dpa)
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