Rennes-Außenstürmer FC Bayern streckt die Fühler nach Dembélé aus

Wichtiger als die Bayern-Aufholjagd in der Champions League gegen Juventus Turin (4:2 n.V.) war der französischen Sport-Tageszeitung L'Equipe die Schlagzeile auf der Titelseite, dass die Münchner ernsthaft an der Verpflichtung von Ousmane Dembélé (18) von Stade Rennes interessiert sind.

Heiß begehrt: Mehrere Vereine buhlen um Ousmane Dembélé.

Heiß begehrt: Mehrere Vereine buhlen um Ousmane Dembélé.

Foto: afp, DM-rt

Deshalb sollen sich Münchner Unterhändler noch vor Ostern nach Rennes aufmachen, um über Transferkonditionen zu verhandeln. Die Bretonen, derzeit Tabellenfünfter mit zwei Punkten Rückstand auf einen internationalen Startplatz, wollen ihr im Verein ausgebildetes Juwel (Vertrag bis 2018) für angeblich 35 Millionen Euro abgeben. Fakt bleibt, dass Dembélé sowohl den Rechts- wie auch den Linksaußen geben kann, also Nachfolger von Arjen Robben oder Franck Ribéry werden könnte.

Im letzten Sommer war noch Red Salzburg an dem U19-Nationalspieler interessiert, der für 2,5 Millionen hätte gehen können. Aber Rennes verweigerte die Freigabe.

Da der 17-jährige Kylian Mbappé bei AS Monaco seinen ersten Profivertrag unterzeichnet hat, haben die Bayern ihre Bemühungen um Dembélé, den offensichtlch auch Bayer Leverkusen, Hertha BSC und der FC Barcelona im Visier haben, intensiviert. Dembélé hat seit seinem Erstliga-Debüt im November 2015 neun Tore und vier Vorlagen zu Treffern erzielt.

(sid)
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