Unter einer Bedingung Lukakus Vater rät Sohn zu Wechsel zu den Bayern

Der belgische Stürmer Romelu Lukaku ist derzeit heiß begehrt. Und der Star des FC Everton liebäugelt offen mit einem Wechsel. Wenn es nach seinem Vater geht, sollte Lukaku zum FC Bayern München gehen – aber nur, wenn die Konkurrenz im Angriff nicht zu groß ist.

 Romelu Lukaku bald im Trikot der Bayern? Daas wünscht sich zumindest sein Vater.

Romelu Lukaku bald im Trikot der Bayern? Daas wünscht sich zumindest sein Vater.

Foto: afp

Der belgische Stürmer Romelu Lukaku ist derzeit heiß begehrt. Und der Star des FC Everton liebäugelt offen mit einem Wechsel. Wenn es nach seinem Vater geht, sollte Lukaku zum FC Bayern München gehen — aber nur, wenn die Konkurrenz im Angriff nicht zu groß ist.

"Mir ist bekannt, dass Atletico Madrid, Bayern München, Juventus Turin, der FC Chelsea und Manchester United Interesse haben", sagte Roger Lukaku der belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws". Ginge es nach ihm, würde der 22 Jahre alte Filius entweder beim englischen oder beim deutschen Rekordmeister anheuern, wobei Lukaku senior offensichtlich den Bayern den Vorzug geben würde. "United befindet sich im Umbau und ist ohne richtigen Fokus. Der FC Bayern ist eine Maschine, in die Romelu gut passen würde."

Allerdings, so Roger Lukaku, käme ein Wechsel nur in Frage, wenn Robert Lewandowski den Verein verlässt. Denn Rotation, das sei nichts für den Sohnemann. "Er muss bei einem Klub spielen, wo er die Nummer eins ist", sagte Lukakus Vater.

Laut englischen Medien will Everton für Lukaku rund 65 Millionen Pfund haben. Dass die Bayern für einen Zweit-Stürmer neben Lewandowski so tief in die Tasche greifen würden, kann wohl ohnehin unabhängig vom Wunsch des Spieler-Vaters ausgeschlossen werden.

Lukaku hat für Everton in dieser Saison 18 Tore geschossen. 2014 war er vom FC Chelsea für rund 35 Millionen zum Team aus Liverpool gewechselt, zuvor hatte er schon auf Leihbasis für Everton gespielt.

(areh)
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