Rummenigge verteidigt Bayern-Star "Thema Ribéry nicht so aufbauschen"

München · Nach Uli Hoeneß hat erneut auch Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Franck Ribéry verteidigt.

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Foto: Screenshot Sky Go

"Alle haben mit ihm gesprochen, Trainer, Mitspieler. Man darf da auch nicht überdrehen. Am Samstag die Geschichte war es nicht wert, das Thema so aufzubauschen", sagte Rummenigge vor dem Abflug des deutschen Rekordmeisters zum Champions-League-Gruppenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/Live-Ticker) bei Atlético Madrid.

Der 33 Jahre alte Franzose wisse, dass er zuletzt beim Supercup gegen Dortmund "einen Fehler gemacht hat. Das war ohne Frage nicht okay. Aber das am Samstag kann man als Wangenzwicker bezeichnen", ergänzte Rummenigge.

Zuvor hatte bereits der alte und wohl auch neue Bayern-Präsident Hoeneß Partei für Ribéry ergriffen. "Man merkt, dass die Gegner jetzt seine Rote Karte provozieren wollen. Es ist aber nicht immer einfach, er wird immer unglaublich hart und brutal attackiert und er ist ein sehr emotionaler Mensch", sagte Hoeneß in der Sendung Bundesliga Aktuell auf Sport1.

Ribéry wäre daher "gut beraten, sich vielleicht stärker zurückzuhalten, als er es eigentlich tun müsste".

(sid)
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