Bayern-Trainer Guardiola lässt Zukunft offen — und stichelt gegen Effenberg

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat Spekulationen, wonach er den Rekordmeister 2016 sicher verlassen wird, vehement zurückgewiesen.

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Foto: imago images / Sven Simon/Frank Hoermann/SVEN SIMON;via www.imago-images.de

"Ich sage es zum ersten und letzten Mal: Ich habe mich noch nicht entschieden. Ich muss überlegen, was das Beste für den Verein ist. Ich habe kein Angebot von einem anderen Verein der Welt", sagte der 44 Jahre alte Spanier vor dem Supercup am Samstag (20.30 Uhr/ZDF und Sky) bei Pokalsieger VfL Wolfsburg.

"Es hängt von meinen Spielern, von meiner Nase ab, ob wir alle zufrieden sind. Ich werde nie ein Problem für Bayern München", ergänzte Guardiola. Er sei "sehr zufrieden. Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, werde ich Kalle (Rummenigge, d. Red.), Uli (Hoeneß) und Matthias (Sammer) informieren. Wir haben Zeit zu sprechen." Der Katalane konnte sich einen Seitenhieb auf Ex-Profi Stefan Effenberg nicht verkneifen. "Effenberg weiß mehr, als ich." Effenberg hatte zuletzt prophezeit, Guardiola werde den Verein 2016 definitv verlassen.

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Für die Partie in Wolfsburg hat Guardiola indes einen Einsatz von 35-Millionen-Euro-Einkauf Arturo Vidal offen gelassen. Guardiola wollte nach dem Abschlusstraining am Freitagabend eine Entscheidung treffen, ob der Chilene beim Supercup sein Debüt feiert.

Dagegen wird Superstar Arjen Robben wieder zur Verfügung stehen. "Er ist fit und gesund", sagte der Coach, der auf die angeschlagenen Dante, Holger Badstuber, Javi Martinez, Franck Ribery und Jan Kirchhoff verzichten muss.

Über die Verpflichtung von Vidal sei er "sehr glücklich", betonte Guardiola: "Er ist ein toller Spieler, da gibt es keinen Zweifel. Er wird uns helfen mit seinem Charakter, seiner Persönlichkeit." Er werde natürlich "in der Mitte" eingesetzt werden.

(sid)
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