Nationalmannschaftskapitän Schweinsteigers Geheimplan: Nur noch ein Jahr Bayern

Die nähere Zukunft von Bayern-Star Bastian Schweinsteiger ist geklärt, der Vertrag des 30-Jährigen beim FC Bayern München läuft noch ein Jahr. Doch was passiert anschließend? Vertragsverlängerung? Wechsel ins Ausland? Karriereende? Angeblich hat der DFB-Kapitän schon einen Geheimplan parat.

FC Bayern München: Bastian Schweinsteiger für 500. Pflichtspieleinsatz geehrt
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Schweinsteiger für 500. Pflichtspiel für den FC Bayern geehrt

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Wie die "Bild" berichtet, will Schweinsteiger nur noch ein Jahr beim deutschen Rekordmeister spielen. Dem Blatt zufolge will der Mittelfeldspieler den Vertrag in seiner Heimatstadt noch erfüllen, dann noch ein, zwei weitere Jahre auf höchstem Niveau in Europa spielen. Ex-Trainer Louis van Gaal soll sehr daran interessiert sein, seinen ehemaligen Schützling, den er einst von der Außenbahn in die Zentrale beorderte, zu Manchester United zu locken.

Doch Schweinsteiger hat laut "Bild" noch weitere Pläne für die Zukunft. 2018 soll es für den Weltmeister von 2014 weiter in die USA, gerne in seiner internationalen Lieblingsstadt New York, gehen. Schweinsteiger will zuvor allerdings noch der Nationalmannschaft als Kapitän erhalten bleiben. Das geht nur mit Spielpraxis bei einem europäischen Top-Klub.

Nach dem geplatzten Wechsel von Borussia Dortmunds Ilkay Gündogan zu den Bayern baut Trainer Pep Guardiola auch in der kommenden Spielzeit angeblich auf Schweinsteiger in der Mittelfeldzentrale der Münchner.

Auf die Frage nach seiner Zukunft hatte Schweinsteiger nach dem Länderspiel gegen die USA (1:2) am Mittwochabend in der ARD geantwortet, dass er sich mit Bayerns Vorstandvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge im Sommer zusammensetzen werde. "Ich habe keine Eile und noch ein Jahr Vertrag. Und noch ist ja Frühsommer", sagte der Nationalmannschaftskapitän, der kürzlich für sein 500. Pflichtspiel für den Rekordmeister geehrt wurde.

Eine Verlängerung in München könnte dennoch ein Thema für Schweinsteiger werden. Denn Schweinsteiger fühlt sich in seiner Heimatstadt München sehr wohl, genießt in der Stadt regelrecht Heldenstatus, wird von den Fans verehrt. Am Beispiel seines Nationalmannschaftskollegen Lukas Podolski sieht Schweinsteiger zudem, dass ein Wechsel ins Ausland auch nicht immer das Allheilmittel ist. Podolski wurde nirgendwo außerhalb Kölns auf Dauer glücklich.

(can)
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