Bayer Leverkusen Völler wird für Wutausbruch wohl nicht bestraft

Der Wutausbruch von Rudi Völler (55), Sportchef des Bundesligisten Bayer Leverkusen, am Samstag beim Punktspiel in Wolfsburg wird voraussichtlich keine Folgen für den Weltmeister von 1990 haben.

 Rudi Völler war nach dem Tor zum 1:0 für Wolfsburg stinksauer.

Rudi Völler war nach dem Tor zum 1:0 für Wolfsburg stinksauer.

Foto: Screenshot Sky

"Bislang ist auf meinem Schreibtisch noch nichts gelandet. Daher gehe ich davon aus, dass Schiedsrichter Michael Gräfe auch nichts zu beanstanden hatte", sagte Anton Nachreiner, der Vorsitzende des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dem Express.

Völler hatte den Treffer zum 0:1 bei der 1:2-Niederlage am Samstagabend beanstandet und war von der Tribüne an den Spielfeldrand gestürmt. Schiedsrichter Gräfe hatte den Treffer der Gastgeber anerkannt, obwohl der Schiedsrichter-Assistent eine Abseitsstellung erkannt hatte. Gräfe hat seinen Assistenten überstimmt, lag mit dieser Entscheidung aber nachweislich falsch.

In der Halbzeitpause stellte Völler den Referee nochmals zur Rede. Völler: "Alles lief in geregelten Bahnen. Ich habe ihn weder beschimpft, noch beleidigt."

(areh/sid)
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