Bayer Leverkusen Sven Bender gibt nach Nasenbeinbruch Entwarnung

Beim 2:3 im Test gegen den SV Sandhausen am Sonntag hat sich Leverkusens Zugang Sven Bender im Zweikampf vermutlich die Nase gebrochen. Im Trainingslager im österreichischen Zell am See gab der ehemalige Dortmunder jetzt aber Entwarnung.

Sven Bender: "Manni", Kämpfer, Knochenbrüche
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Foto: KSMedia

Obwohl sich der Zwillingsbruder von Bayer 04-Kapitän Lars Bender die Verletzung bereits in der Anfangsphase gegen den Zweitligisten im Zweikampf mit dem ehemaligen Leverkusener Richard Sukuta-Pasu zugezogen hatte, spielte er 90 Minuten durch. Zwar fühle sich die Nase nach wie vor gebrochen an, aber "es ist alles gut", sagte Bender am Montagmorgen im Teamhotel der Werkself. Weitere Untersuchungen oder gar eine Schutzmaske seien nicht nötig, wiegelte der Olympia-Zweite von Rio ab. Für den ehemaligen Dortmunder wäre es bereits der vierte Nasenbeinbruch seiner Karriere.

Die Werkself bereitet sich seit Montag im Alois-Latini-Stadion in Zell am See auf die neue Bundesliga-Saison vor. Als letzte Profis trafen am Montagmorgen die drei deutschen Confed-Cup-Sieger Bernd Leno, Benjamin Henrichs und Julian Brandt in Österreich ein. Lediglich Charles Aránguiz fehlte am Mittag noch, wird aber alsbald erwartet. Insgesamt 27 Spieler stehen dem neuen Bayer-Coach Heiko Herrlich im Trainingslager zur Verfügung, darunter auch die Nachwuchsspieler Sam Schreck, Atakan Akkaynak und Jakub Bednarczyk.

(sb)
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