Personelle Veränderungen angekündigt Köln mit Wut ins "Finale" gegen Mainz

Köln · Mit Wut im Bauch will der 1. FC Köln nach der 0:6-Blamage von Hoffenheim seine vielleicht letzte Chance nutzen. Für den Tabellenvorletzten ist das Heimspiel die vielleicht letzte Chance auf den Klassenverbleib.

Stefan Ruthenbeck: Kölsche Jung und Stöger-Nachfolger
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"Jeder Spieler ist wütend", berichtete Trainer Stefan Ruthenbeck zwei Tage vor dem "Spiel mit finalem Charakter" des Vorletzten gegen den Tabellen-16.

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Für das Duelle mit dem Tabellen-16. kündigte Ruthenbeck Veränderungen in der Aufstellung an. "Wir brauchen Spieler, die nicht ganz so negativ sind", erklärte Ruthenbeck: "Der ein oder andere hat nicht so reagiert, wie ich mir das vorstelle."

Zurückgreifen kann er dabei wieder auf Nationalspieler Jonas Hector. "Er hat im Training lange durchgehalten, es gibt keine Probleme. Er wird dabei sein", sagte Ruthenbeck über den Linksverteidiger, der unter der Woche wegen einer Oberschenkelprellung pausiert hatte.

Fraglich ist noch der Einsatz von Marcel Risse. "Ihn testen wir am Freitag nochmal in Sachen Sprintbereitschaft. Sollte das halten, ist er spielbereit", berichtete Ruthenbeck.

Köln liegt sechs Spieltage vor Saisonende sechs Punkte hinter den Mainzern, die den Relegationsplatz einnehmen. "Ich habe die Endspiele ausgerufen, aber wenn wir verlieren, dann ist es auch noch nicht vorbei", sagte Ruthenbeck, der nach dem Spiel in Hoffenheim eine Reaktion erwartet: "Jeder Spieler ist wütend. Wir haben uns blamiert. Diese Woche war ein Schuss Aggressivität im Training drin, das erinnert mich an die Leverkusen-Woche." Gegen die Werkself gab es zuletzt einen 2:0-Heimsieg.

(sid)
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