1. FC Köln Pizarro träumt von der WM — Risse im Lauftraining

Köln · Claudio Pizarro will sich mit 39 Jahren einen Lebenstraum erfüllen und bei der WM 2018 in Russland für Peru spielen. "Ich glaube, dass der Trainer mich holt, wenn wir uns qualifizieren", sagte der Stürmer des 1. FC Köln am Dienstag.

Claudio Pizarro debütiert für den 1. FC Köln
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Pizarro feiert FC-Debüt gegen Leipzig

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Foto: dpa, fg tba

Er bot auch schon seine Hilfe für die Play-offs gegen Neuseeland am 11. und 15. November an: "Wenn der Trainer mich braucht, stehe ich bereit." Das letzte seiner 79 Länderspiele hat der erfolgreichste ausländische Stürmer der Bundesliga-Geschichte im März 2016 absolviert.

Auch eine weitere Saison als Profi hat Pizarro, der im Sommer einige Monate vereinslos war, im Blick: "Wenn ich die Saison gut spiele, will ich nicht ausschließen, dass ich noch eine weitere dranhänge." Auf die Frage, warum er nicht bei Werder geblieben war, auf das Köln am Sonntag im Duell des Letzten gegen den Vorletzten trifft, antwortete der Peruaner: "Weil sie nicht wollten, dass ich bleibe." Am Geld habe es nicht gelegen: "So weit sind wir gar nicht gekommen."

Allerdings habe Werder-Manager Frank Baumann ihm eine Zukunft in anderer Funktion in Bremen in Aussicht gestellt. "Ich habe ihm gesagt, ich schließe das nicht aus." Pizarro spielte von 1999 bis 2001, von 2008 bis 2012 und von 2015 bis 2017 für Werder.

Risse dreht seine Runden

Rund drei Wochen nach seiner Meniskusverletzung am rechten Knie hat Marcel Risse beim 1. FC Köln das Lauftraining aufgenommen. Am Dienstagmittag drehte der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler am Geißbockheim seine Runden, während sich seine Mitspieler auf das Kellerduell mit Werder Bremen (Sonntag, 13.30 Uhr) vorbereiteten.

"Wenn alles nach Plan läuft, kann ich in drei bis vier Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen", sagte Risse zu "Bild". Der gebürtige Kölner war zu Beginn der Saison gerade erst von einem Kreuzbandriss genesen.

(lnw)
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