Formel 1 Rosberg rechtfertigt sich: Bin nicht zu weich

Berlin · Nico Rosberg hat sich nach der neuerlichen Niederlage gegen seinen Formel-1-Teamkollegen Lewis Hamilton gegen Vorwürfe gewehrt, er sei zu weich.

Nico Rosberg – Deutscher, Monegasse, Weltmeister
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Der gebürtige Wiesbadener rechtfertigte zudem aus seiner Sicht, warum er den britischen Weltmeister und WM-Spitzenreiter beim Rennen am vergangenen Sonntag in Suzuka gleich zu Beginn an sich vorbeiziehen lassen musste. "Wir haben vorgegebene Regeln vom Team, wie wir uns bei Zweikämpfen zu verhalten haben. Dementsprechend habe ich mich auch verhalten", schrieb der 30 Jahre alte Rosberg in seiner Kolumne für die "Bild" (Dienstag).

Rosberg hatte sich zum zweiten Mal in der Qualifikation gegen seinen Mercedes-Widersacher durchsetzen und die Pole für den Grand Prix in Japan erobern können. Dass der "aggressive" Hamilton ihn überholen konnte, erklärte Rosberg auch damit: "Meine Ingenieure haben mir nachher gesagt, dass mein Motor im Vergleich zu Lewis etwas weniger Leistung hatte, da er vor dem Start überhitzt war. In Metern ausgedrückt waren es vier Meter, die ich da verloren habe." Um eine Kollision zu vermeiden, habe er nach außen ausweichen müssen.

Hamilton hatte nach dem Manöver das Rennen klar diktiert und mit fast 20 Sekunden Vorsprung vor Rosberg gewonnen. Im WM-Klassement liegt er 48 Punkte vor Rosberg.

(dpa)
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