Formel-1-Geschäftsführer Ecclestone Kein Vertrag, aber Gespräche mit Nürburgring

Berlin · Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hat offen gelassen, ob der Große Preis von Deutschland am 21. Juli 2013 auf dem Nürburgring stattfindet. Es gebe noch keine Einigung mit dem Rennstreckenbetreiber, sagte Ecclestone.

Das ist Bernie Ecclestone
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Foto: dpa/Erwin Scheriau

So zitiert ihn die "Financial Times Deutschland". "Mit dem Nürburgring haben wir keinen Vertrag, aber wir führen Gespräche. Da müssten wir ganz von vorn anfangen", sagte Ecclestone dem Blatt. Der Nürburgring war zuletzt 2011 Ausrichter und wäre 2013 wieder an der Reihe, nachdem in diesem Jahr auf dem Hockenheimring gefahren wurde.

Die Betreiber des Nürburgrings wollen kein Antrittsgeld mehr zahlen. Ecclestone könnte daher auf die Startgebühr verzichten, dafür aber selbst als Veranstalter auftreten und die kompletten Einnahmen behalten. Er hatte mehrfach betont, den Kurs in der Königsklasse halten zu wollen. Der vorläufige Kalender wird am Freitag bei der Sitzung des Motorsport-Weltrats in Paris beschlossen.

Die Betreiber des Nürburgrings sind zuversichtlich, das Rennen im kommenden Jahr veranstalten zu dürfen. "Wir befinden uns in Gesprächen und sind guter Dinge", sagte ein Sprecher der "Financial Times Deutschland" am Dienstag über die Gespräche mit dem Formel-1-Chef.

(dpa)
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