Krefeld Pinguine Pinguine sind schon heiß aufs Eis

Krefeld · Am 1. August beginnen die Pinguine mit dem Eistraining in der Rheinlandhalle. Trainer Franz Fritzmeier erwartet seinen kompletten Kader bis zum 25. Juli in Krefeld. Der Dauerkartenvorverkauf ist gut angelaufen.

 Die Kabinen im Königpalast werden zurzeit noch vorbereitet, aber in gut drei Wochen geht's wieder los. Trainer Franz Fritzmeier bittet dann Neuzugang Marcel Müller und den restlichen Kader zum ersten Eistraining.

Die Kabinen im Königpalast werden zurzeit noch vorbereitet, aber in gut drei Wochen geht's wieder los. Trainer Franz Fritzmeier bittet dann Neuzugang Marcel Müller und den restlichen Kader zum ersten Eistraining.

Foto: Lammertz

In knapp drei Wochen gehen die Krefeld Pinguine zum ersten Mal in der Sommervorbereitung wieder aufs Eis in der Rheinlandhalle. Cheftrainer Franz Fritzmeier und seine neuen Assistenten Ville Vaija, Elmar Schmitz und Robin Beckers bitten am 1. August aufs Eis. Ab dann werden täglich zwei Trainingseinheiten absolviert. Zuvor dürfen die Spieler sich aber noch ein wenig ausruhen; das Sommertraining mit den in Krefeld verweilenden Akteuren pausiert zwischen dem 15. und 25. Juli. Bis zum 25. Juli müssen alle Spieler des aktuellen DEL-Kaders in Krefeld sein. Vom 27. bis 30. Juli stehen die medizinischen Checks an. Das gaben die Pinguine gestern bekannt. Ob für den Zeitraum danach auch eine öffentliche Trainingseinheit veranstaltet wird, stand gestern noch nicht fest.

Franz Fritzmeier ist mit dem aktuellen Stand der Vorbereitung durchaus zufrieden. "Wir haben das Sommertraining fast abgeschlossen. Alle Spieler haben sehr gut mitgezogen, und die Ergebnisse der Leistungstests haben gezeigt, dass sich unterm Strich alle verbessert haben. Jetzt darf es aber auch endlich bald losgehen. Wir sind alle heiß darauf, endlich aufs Eis gehen zu dürfen", sagte der Cheftrainer, der auch seine Kaderplanung so gut wie abgeschlossen hat. Lediglich ein dritter Torhüter wird noch gesucht, der als Back-up hinter Patrick Galbraith und Patrick Klein im Notfall einspringen kann. Justin Schroers vom Oberliga-Kooperationspartner Füchse Duisburg wird auf jeden Fall eine Förderlizenz für die Pinguine erhalten.

Wer Kooperationspartner in der DEL2 werden wird, steht noch nicht fest. Dazu merkte Fritzmeier an: "Wir haben aktuell neun Verteidiger und 13 Stürmer im Kader. Daher werden wir ohnehin kaum die Möglichkeit haben, einen Spieler an den Partner in der DEL2 abzugeben." Nichtsdestrotrotz laufen natürlich weiterhin Verhandlungsgespräche mit potenziellen Kadidaten für die Partnerschaft.

Während Trainer und Spieler schon auf die ersten Einheiten hinfiebern, scheinen auch die Fans bereits in Vorfreude auf die kommende Saison, die am Freitag, 16. September, mit einem Heimspiel gegen die Adler Mannheim startet, zu sein. Geschäftsführer Karsten Krippner stellte dazu gestern die ersten Zahlen vor. Allein für die Eröffnungspartie gegen Mannheim sind rund 900 Karten im Einzelverkauf weggegangen. Die Pinguine hatten bereits vor der Veröffentlichung des Spielplans eine Art "Blind Date" mit Karten für die erste Partie im Königpalast veranstaltet, sprich: Die Karten waren etwas günstiger als an der Tageskasse; dafür aber kauften die Fans quasi die Katze im Sack, weil der Gegner eben noch nicht feststand.

Auch in Sachen Dauerkarten scheint es gut zu laufen. Geschäftsführer Karsten Krippner sprach von "bereits 1350 abgesetzten Saisonabos. Das sind ein paar mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres, und darunter sind über 100 Neukunden. Das werte ich als positiven Trend. Unser Ziel ist, bis zum Saisonstart mehr Dauerkarten als im Vorjahr zu verkaufen." Wieviele das in der vergangenen Saison waren, wusste er allerdings auf Nachfrage zumindest spontan nicht zu berichten.

Neues gibt es auch von der Sponsorenfront der Pinguine. "Einen neuen großen Hauptsponsoren haben wir bislang zwar noch nicht gefunden, aber stattdessen drei neue Partner, die sich im niedrigen fünfstelligen Bereich bewegen", sagte Krippner.

(RP)
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