4:5 n.V. Pinguine verpassen im letzten Heimspiel des Jahres wichtigen Sieg

Krefeld · Die Iserlohn Roosters bleiben in der Deutschen Eishockey-Liga ein Angstgegner für die Krefeld Pinguine. Im letzten Heimspiel des Jahres unterlagen die Schwarz-Gelben den Gästen aus dem Sauerland vor der neuen Saisonrekordkulisse von 6345 Zuschauern mit 4:5 (1:1, 0:1, 3:2; 0:1) nach Verlängerung.

Krefeld Pinguine verpassen im letzten Heimspiel des Jahres wichtigen Sieg
Foto: Krefeld Pinguine

Damit sind die Chancen der Pinguine auf eine Play-off-Teilnahme gesunken.

Im ersten Drittel legten die Hausherren in dem kleinen Westderby los wie die Feuerwehr. Doch die Führung erzielten die Gäste in der 18. Minute durch Luigi Caporusso mit dem zweiten Schuss aufs Krefelder Tor. Kurz vor der ersten Pause sorgte Justin Feser in Überzahl für den verdienten Ausgleich.

Im zweiten Drittel hatten die Pinguine ihr Pulver verschossen. Die Roosters übernahmen zur Freude ihrer 900 mitgereisten Fans das Kommando und gingen durch ihren besten Stürmer Jake Weidner in Überzahl mit 2:1 in Führung. Nach einer deutlichen Kabinenpredigt von Krefelds Trainer Rick Adduono nahem die Pinguine im Schlussdrittel wieder das Heft in die Hand und drehten binnen 123 Sekunden durch zwei Treffer des Verteidigers Alex Trivellato das Spiel. Danach machten die Gastgeber weiter Druck und erhöhten in der 51. Minute durch den Treffer von Dragan Umicevic auf 4:2. Die Roosters gaben sich aber nicht geschlagen. Kevin Schmidt erzielte mit einem verdeckten Distanzschuss den Anschlusstreffer (55.).

Es entwickelte sich eine dramatische Schlussphase. Als Iserlohns Torwart Mathias Lange sein Tor schon vorzeitig für einen zusätzlichen Feldspieler verlassen hatte, staubte Jack Combs 53 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 4:4-Ausgleich ab. In der Verlängerung gelang den Iserlohnern durch Chad Costello der Siegtreffer.

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