Düsseldorfer EG DEG will gegen Hamburg erste Tore

Christof Kreutzer war alles andere als zerknirscht. Der Trainer der Düsseldorfer EG hatte zum Saisonauftakt zwar mit seiner Mannschaft eine 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)-Niederlage kassiert, doch hatte er nur wenig zu bemängeln.

Christof Kreutzer: Trainer und Urgestein der Düsseldorfer EG
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Das ist Christof Kreutzer

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Foto: Laci Perenyi

"Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften", urteilte er. "Beide haben sich nichts geschenkt. Es stand lange 0:1, was das Spiel zu gut widerspiegelt."

Die Düsseldorfer waren nach einem Fehler von Verteidiger Joonas Rönnberg in Rückstand geraten. Das zweite Gegentor mussten die Rot-Gelben erst 30 Sekunden vor Schluss schlucken, als der starke Torhüter Mathias Niederberger seinen Kasten längst verlassen hatte. Dass es so lange dauerte, war auch der Wolfsburger Schwäche geschuldet, die drei 5:3-Überzahlspiele nicht zu nutzen wussten. "Ja, wir haben zu viele Strafzeiten kassiert", bekannte Kreutzer. 18 Minuten, Wolfsburg 10.

"Wir wussten, dass es nicht so leicht wird wie vergangene Saison", meinte Wolfsburgs Trainer Pavel Gross, dessen Team die DEG vor Jahresfrist mit 7:0 vom Eis gefegt hatte. "Es ging darum, wer das erste Tor schießt. Wir waren dann die Glücklicheren. Beide Torhüter waren sehr stark und haben dann weitere Treffer verhindert."

Dem mochte Christof Kreutzer nicht widersprechen: "Mathias Niederberger war sehr gut. Aber ich kann der gesamten Mannschaft keinen Vorwurf machen. Es war ein gutes Spiel, aber es ist schon Geschichte. Unsere ganze Konzentration gilt nun dem Spiel gegen Hamburg." Das steigt am Sonntag um 16.30 Uhr im ISS-Dome. Da will die DEG gegen die Freezers, die sie in der vergangenen Saison im Viertelfinale ausgeschaltet hat, die ersten Tore schießen und natürlich auch die ersten Punkte einfahren.

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