Düsseldorfer EG DEG findet neuen Helmsponsor

Düsseldorf · Spiegel-Effecten AG wirbt auf Liga- und CHL-Kopfschutz der Eishockeyprofis.

DEL-Halbfinale 14/15: DEG - Ingolstadt, Spiel vier
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Bei der Düsseldorfer EG freut man sich über die nächste finanzielle Unterstützung. Als Gegenleistung vergibt der achtmalige deutsche Eishockeymeister in diesem Fall ihre Helme als Werbefläche für die Effecten-Spiegel AG. Zudem wird der Schriftzug des Düsseldorfer Unternehmens auch am Kragen der Heim- und Auswärtstrikots der Rot-Gelben in der Deutschen Eishockey Liga zu sehen sein.

Schon im Jahr 2012, als die DEG nach dem Ausstieg des einstigen Namenssponsors händeringend nach neuen Sponsoren jeder Art suchte, erwarb die Effecten-Spiegel AG, die unter anderem auch ein gleichnamiges, wöchentlich erscheinendes Börsenmagazin herausgibt, ein sogenanntes "Bekenner-Paket" und gehörte damit zum Kreis einiger Kleinsponsoren. Dieses Engagement wurde seit dem stetig ausgeweitet und gipfelt nun vorerst im gestern bekanntgegeben Helmsponsoring, das zunächst auf ein Jahr ausgelegt ist. Über die Höhe der Zuwendung wurde bislang nichts veröffentlicht.

"Als Unternehmen mit Sitz im Zooviertel fühlen wir uns seit jeher mit dem Düsseldorfer Eishockey verbunden. Da der Klub aus unserer Sicht hervorragende Perspektiven besitzt, versprechen wir uns einen noch größeren Werbeerfolg und wollen gleichzeitig den sportlichen Aufwärtstrend des Vereins unterstützen", sagt Marlis Weidtmann, Einzelvorstand der Effecten-Spiegel AG.

Als Helmsponsor wird das Unternehmen auch bei den Einsätzen der DEG in der Champions Hockey League (CHL) zu sehen sein. Anders als die Trikots, von denen es für die europäischen Auftitte eine Sonderanfertigung gibt, wird der Kopfschutz in beiden Wettbewerben getragen.

Wie die neuen weißen und roten CHL-Hemden, auf denen zentral das Vereinswappen und keine Werbung auf der Brust prangt, weisen auch die Eintrittskarten für die beiden Heimspiele Ende August gegen Turku und Linz einen zufriedenstellenden Absatz auf. Bei beiden Partien wird mit rund 5000 Besuchern im Dome gerechnet.

(grr)
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