WM-Kampf in Düsseldorf Klitschko hält sich nicht für einen Langweiler

Düsseldorf · Wladimir Klitschko kann nichts mit Vorwürfen anfangen, er sei ein Langweiler. Am Samstag trifft er in der Esprit-Arena auf den Engländer Tyson Fury.

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko sieht Fortuna-Pleite
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Foto: Christof Wolff

"Ich kämpfe in Düsseldorf zum siebten Mal in einem großen Stadion, es werden auch diesmal fast 50.000 Fans dabei sein. Meine Kämpfe werden in 150 Länder übertragen, alleine bei RTL sehen Millionen Zuschauer zu", sagt der Box-Weltmeister im Schwergewicht im Gespräch mit unserer Redaktion (Samstagsausgabe). "So langweilig kann ich also nicht sein. Aber ich werde auch nicht verhindern können, wenn es zu solchen Diskussionen kommt."

Der 39-Jährige findet allerdings, dass seine nachdenkliche Art im schon oft im Ring Nachtteile beschert hat. "Es ist ja nichts Schlechtes, sich über Dinge Gedanken zu machen und nicht einfach loszumarschieren. Im Ring kann das allerdings durchaus ein Nachteil sein", sagt Klitschko vor seinem Kampf am Samstag gegen den Engländer Tyson Fury.

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Foto: afp, PST/bb

"Ich bin von meinem früheren Trainer Emanuel Steward oft dafür kritisiert worden. Wenn du eine Sekunde zögerst, kann es sein, dass du den Moment verpasst. Es kann eine ganze Weile dauern, bis sich wieder eine Chance bietet, für einen geeigneten Angriff. Da ist dann Geduld gefragt", meint der 39-Jährige.

Das vollständige Interview lesen Sie am Samstag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

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