Kommentar: Glosse Dat Wasser vun Düsseldorf es jot
Düsseldorf · Schon richtig, das Böse ist immer und überall. Besonders bei der Boxerei, wo sich mit Goldkettchen behängte Christbaumdarsteller und Gestalten, die nur selten das Tageslicht sehen, treffen.
Von daher hat Tyson Fury gut daran getan, höchste Obacht walten lassen, als er sich am vergangenen Wochenende zur Ausübung der edlen Kunst des Faustfechtens mit Wladimir Klitschko in Düsseldorf einfand.
Der große Brite verzichtete auf das Wässerchen, das ihm in der Kabine gereicht wurde. Er hatte Angst, dass ihm ein garstiger Zeitgenosse Dopingmittel oder Drogen in die Flasche mischen könnte. Fury ging lieber dehydriert nach Hause. Gesund ist das nicht. Nun stellen sich folgende Fragen:
1. Seit wann verabscheuen Profiboxer Dopingmittel?
2. Seit wann haben Engländer auf Auslandsreisen etwas gegen flüssige Drogen?
3. Warum hat Fury niemand gesagt, was hier jeder weiß: Dat Wasser vun Düsseldorf es jot! bei