Basketball-Bundesliga Bayern verspielt einen 22-Punkte-Vorsprung

München · s.Oliver Würzburg hat durch ein 84:76 (33:47) beim FC Bayern München für eine Überraschung in der Basketball-Bundesliga gesorgt. Das Team des früheren Bayern-Trainers Dirk Bauermann drehte am Freitag nach dem Seitenwechsel einen 22-Punkte-Rückstand.

 Würzburgs Robin Benzing im Gespräch mit Trainer Dirk Bauermann.

Würzburgs Robin Benzing im Gespräch mit Trainer Dirk Bauermann.

Foto: dpa, hak

Robin Benzing überragte an alter Wirkungsstätte in der zweiten Halbzeit mit 19 Zählern.

"Es kommt darauf an, wie man Spiele beendet, nicht beginnt. Das haben wir sehr gut gemacht", erklärte Coach Bauermann. Nationalmannschafts-Kapitän Benzing ergänzte: "Nach der Pause haben wir den Respekt abgelegt, hart gespielt und gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben. Während Würzburg mit vier Siegen weiter ungeschlagen bleibt, verlor Titelanwärter FC Bayern erstmals in dieser Saison.

medi Bayreuth gewann im zweiten Top-Duell in einem ebenfalls turbulenten Match beim Vizemeister EWE Baskets Oldenburg mit 89:88 (41:37) und kletterte auf Rang zwei. Bayreuths Center Assem Marei war mit 21 Punkten Top-Scorer der Partie. ALBA Berlin hatte beim 88:69 (41:34) bei der BG Göttingen keine Probleme. Der US-Amerikaner Spencer Butterfield überzeugte beim vierten Sieg im fünften Spiel des Hauptstadt-Clubs mit 20 Punkten und neun Rebounds.

Ratiopharm Ulm kommt in der neuen Saison nicht in Schwung und verlor bei Science City Jena mit 87:92 (44:35). Für den Playoff-Halbfinalisten ist es die vierte Niederlage im vierten Spiel. Gießen siegte in Ludwigsburg 83:81 und fügte den Gastgebern die erste Niederlage zu. Bonn bezwang die Oettinger Rockets 79:73. Die Walter Tigers Tübingen unterlagen dem Mitteldeutschen BC 99:100 nach Verlängerung.

(dpa)
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