Protest gegen Spielwertung BBL weist Ludwigsburger Einspruch zurück

Die MHP Riesen Ludwigsburg sind nach der Niederlage im entscheidenden fünften Play-off-Viertelfinale der Basketball Bundesliga (BBL) bei ratiopharm Ulm mit ihrem Protest gegen die Spielwertung gescheitert. Laut Spielleiter Dirk Horstmann (Kamen) war den Schiedsrichtern kein Verstoß gegen die Regeln nachzuweisen. Dies teilte die BBL am Samstagvormittag mit.

 Ludwigsburgs Trainer John Patrick (r.) diskutiert mit einem Schiedsrichter.

Ludwigsburgs Trainer John Patrick (r.) diskutiert mit einem Schiedsrichter.

Foto: dpa, puc

Die MHP Riesen haben die Möglichkeit, binnen drei Tagen Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen. Ulm wird aber auf jeden Fall am Sonntag (15.00 Uhr/telekombasketball.de) sein erstes Halbfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg austragen.

Nach dem 81:91 (39:55) am Donnerstag in Ulm und dem damit verbundenen Aus in der Meisterrunde hatte Ludwigsburg fristgerecht Einspruch eingelegt. Grund für den Schritt war nach Angaben des Klubs "ein klarer Regelverstoß. Das Recht während eines Spiels Protest beim Kommissar einzulegen wurde dem Ludwigsburger Trainer John Patrick nicht nur verwehrt, sondern er wurde hierbei von den Schiedsrichtern mit einem technischen Foul und der damit verbundenen Disqualifikation bestraft", teilten die MHP Riesen mit. Dies sei "ein nicht zulässiger Vorgang" gewesen.

Ludwigsburg hatte die best-of-five-Serie durch die Niederlage mit 2:3 verloren. Patrick und sein Spieler DJ Kennedy waren von den Schiedsrichtern jeweils nach technischen Fouls disqualifiziert worden.

(sid)
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