Bewerbung für Raab? Wasserspringer zeigen doppelten Rückenplatscher

Düsseldorf · Synchronspringen mal anders: Die beiden philippinischen Wasserspringer John Elmerson Fabriga und John David Pahoyo zeigen bei den Südostasien-Spielen in Singapur beide einen Doppelsalto. Allerdings hintereinander im Einzelwettbewerb. Das Ergebnis: Zwei schmerzhafte Eintauchphasen und zweimal die Punktzahl "0".

Fabriga ist zuerst an der Reihe. Er zeigt einen zweieinhalbfachen, gehechteten Rückwärtssalto. Dass der Sprung daneben geht, ist schon beim Absprung vom Dreimeter-Brett zu sehen. Fabriga landet schließlich fast waagerecht im Wasser und prallt mit voller Wucht mir dem Rücken auf der Oberfläche auf. Autsch! Da gehen sogar die Kampfrichter in Deckung, um nicht nass zu werden.

Sein Landsmann zeigt den gleichen Sprung, nur in gehockter Ausführung — seine Beine sind also nicht gestreckt, sondern am Körper angewinkelt. Die Landung ähnelt der seines Kollegen aber stark. Auch Pahoyo taucht nicht elegant mit dem Kopf zuerst ein, sondern schlägt mit den Knien ein und landet dann ebenfalls schmerzhaft auf dem Rücken.

Im Whirlpool müssen dann beide dasselbe niederschmetternde Ergebnis von der Jury entgegennehmen: null Punkte. Immerhin, die zwei Wasserspringer, die den Wettbewerb auf den letzten beiden Plätzen abschließen, können über ihr Missgeschick selbst lachen.

Im Synchronwettbewerb treten beide übrigens gemeinsam an. Dort landen sie, wenig überraschend, auf dem letzten Platz. Vielleicht wäre das Duo ja etwas für das große Turmspringen von Stefan Raab.

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