Europaspiele Synchronschwimmerin liegt nach Unfall im Athletendorf im Koma

Wien/Baku · Die österreichische Synchronschwimmerin Vanessa Sahinovic ist nach ihrem schweren Unfall im Athletendorf der Europaspiele in Baku außer Lebensgefahr. Die Sportlerin wurde in einem Wiener Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt.

 Drei Mitglieder des österreichischen Synchron-Schwimmteams wurden von einem Shuttlebus angefahren.

Drei Mitglieder des österreichischen Synchron-Schwimmteams wurden von einem Shuttlebus angefahren.

Foto: dpa, ms

"Vanessa Sahinovic erlitt sehr viele Knochenbrüche, es sind weitere Operationen notwendig", sagte Christoph Mierau, Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbunds, am Freitag. Ihre Teamkollegin Luna Pajer, die ebenfalls einen Knochenbruch erlitt, soll die Klinik bald verlassen können.

Drei Mitglieder des Synchron-Schwimmteams waren am Donnerstag nach Angaben des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) auf dem Fußweg von einem Shuttle-Bus angefahren worden. Sahinovic und Pajer wurden so schwer verletzt, dass sie nach einer ersten Behandlung in der Universitätsklinik von Baku nach Wien geflogen wurden. Ihre Teamkollegin Verena Breit erlitt eine Oberschenkelprellung und konnte kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen.

Die 1. Europaspiele werden am Freitagabend eröffnet.

(dpa)
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