Ringer-WM Popp und Eisele unterliegen im Viertelfinale

Die deutschen Ringer Eduard Popp (130 kg/Neckargartach) und Pascal Eisele (80 kg/Fahrenbach) haben bei der WM in Paris ihre Viertelfinalkämpfe verloren. Das 26 Jahre alte Schwergewicht Popp unterlag dem Kubaner Oscar Pino mit 1:3, Europameister Eisele verlor gegen den Armenier Maxim Manukjan mit 0:3, hat aber dennoch Chancen auf Bronze.

Die beiden Griechisch-Römisch-Spezialisten vom Deutschen Ringer-Bund (DRB) mussten auf die Finalteilnahme ihrer beiden Viertelfinalkontrahenten hoffen, um in der Hoffnungsrunde erneut ins Kampfgeschehen eingreifen zu können. Eisele-Bezwinger Manukjan zog in das Finale der Klasse bis 80 kg ein, deshalb hat der Deutsche die Chance auf Bronze. Popps Gegner Pino unterlag dagegen im Halbfinale. Am Auftakttag hatte Frank Stäbler sein zweites WM-Gold geholt und damit für Einmaliges gesorgt: Der Musberger wurde als erster deutscher Ringer Weltmeister in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen.

(sid)
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