EM in Belgrad Olympia-Aus für Wasserballerinnen

Belgrad · Die deutschen Wasserballerinnen fahren nicht zu den Olympischen Spielen in Rio, die Männer haben dagegen eine neue Chance erhalten. Nach dem sportlichen Scheitern bei der EM in Belgrad rückte die Mannschaft von Bundestrainer Patrick Weissinger, die am Samstag (9.00 Uhr) gegen die Niederlande nur noch um EM-Platz elf spielt, nach mehreren Absagen für das Qualifikationsturnier in Triest/Italien (3. bis 10. April) nach.

Zwölf Teams kämpfen dann um die letzten vier Plätze für die Spiele an der Copacabana. Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), die schon Olympia 2012 in London verpasste, ist Außenseiter. Rekord-Olympiasieger Ungarn und der London-Zweite Italien sind die Top-Favoriten. Der Traum der Frauen ist dagegen ausgeträumt. Die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic lieferte Frankreich im entscheidenden Spiel um Platz sieben zwar einen großen Kampf, musste sich dem Favoriten aber am Ende mit 9:13 (4:2, 2:6, 3:3, 0:2) geschlagen geben.

(sid)
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