"Nicht seine Absicht" Hambüchen-Manager weist Comeback-Gerüchte zurück

Stuttgart · Entgegen seiner überraschenden Aussagen ist ein Comeback von Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen laut seinem Manager kein Thema.

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Foto: dpa, kno neb

"Im Gegenteil. Beim deutschen Turnfest Anfang Juni in Berlin wird er offiziell von seiner internationalen Karriere verabschiedet. Und darauf freut er sich", sagte Manager Klaus Kärcher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatte Hambüchen dem SWR-Hörfunk gesagt, dass er sich ein Comeback bei der WM 2019 in Stuttgart vorstellen kann: "Ich habe ja nach Rio gesagt, meine internationale Karriere ist beendet. Aber so 'ne WM in Stuttgart, die reizt natürlich - und 'Sag niemals nie'." Auch einen Start bei Olympia 2020 in Tokio hatte er nicht ausgeschlossen.

Laut Kärcher sei das im "lockeren Gespräch" passiert. "Salopp gesagt, ohne dass das einen Plan hinter sich herziehen würde", sagte der Manager. Nach seiner Schulter-OP befinde sich der 29-Jährige derzeit in der Reha. Wenn alles gut verläuft, wolle er wieder in der Bundesliga turnen. Ein internationales Comeback seines Schützlings hält aber auch Kärcher nicht für unmöglich: "Ausgeschlossen ist in unserer Welt nichts. Aber es ist nicht seine Absicht."

(dpa)
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