Fehlbetrag DOSB schreibt im Jahr 2014 1,2 Millionen Euro Verlust

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat im Geschäftsjahr 2014 einen Fehlbetrag von 1,237 Millionen Euro erwirtschaftet. Das geht aus dem Finanzbericht hervor, den der Dachverband des deutschen Sports im Vorfeld seiner 12. Mitgliederversammlung am 5. Dezember in Hannover veröffentlicht hat.

Damit verzeichnete der DOSB gut 800.000 Euro mehr Verlust als im Geschäftsjahr 2013. Der Fehlbetrag wurde in beiden Jahren komplett aus Gewinnrücklagen gedeckt. Für das Jahr 2015 ist ein Fehlbetrag von 533.000 Euro eingeplant, im Olympiajahr 2016 soll eine schwarze Null stehen. Der Verlust entstand vor allem wegen ausbleibender Einnahmen aus der Glücksspirale (5,08 Millionen Euro), die um knapp 800.000 Euro geringer ausfielen als prognostiziert. Zudem musste für den Neubau der DOSB-Zentrale in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise gut eine Million Euro mehr aufgewendet werden als zuvor angenommen, im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 1,65 Millionen Euro. Die Rückkehr ins neue "Haus des Sports" ist für Mai 2016 geplant.

(sid)
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