Ringer-WM Deutsche Freistilkämpfer scheitern vorzeitig

Die deutschen Ringer sind bei den Weltmeisterschaften in Paris am fünften Wettkampftag leer ausgegangen. Die beiden Freistilspezialisten Manuel Wolfer (61 kg/Hausen Zell) und Achmed Dudarov (86 kg/Weingarten) unterlagen am vorletzten Tag der WM, bei der Deutschland bereits vier Medaillen geholt hat.

Wolfer verlor gegen den Kasachen Daulet Nijazbekow deutlich 0:10 nach Punkten. Der ehemalige Junioren-Vizeweltmeister Dudarov hatte gegen Rio-Bronzemedaillengewinner J'Den Cox (USA) mit 1:6 das Nachsehen. Beide Kontrahenten der Deutschen schieden ebenfalls noch vor dem Finale aus, sodass die DRB-Ringer keine Chance auf das Erreichen der Hoffnungsrunde hatten. Am letzten WM-Kampftag am Samstag schickt Freistil-Bundestrainer Jürgen Scheibe mit Alexander Semisorov (65kg/Rümmingen), Lennard Wickel (70 kg/Luckenwalde) und Gabriel Stark (97 kg/Mainz) noch einmal drei Athleten ins Rennen. Zuvor hatten Frank Stäbler (Gold/71 kg/Musberg), Alina Focken (Silber/69 kg/Krefeld), Denis Kudla (Silber/85 kg/Schifferstadt) und Pascal Eisele (Bronze/80 kg/Fahrenbach) bereits Edelmetall für den Deutschen Ringer-Bund geholt.

(sid)
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