Washington Trumps Anwalt soll Schweigegeld gezahlt haben

Washington · Der persönliche Anwalt von US-Präsident Donald Trump hat einer Pornodarstellerin aus eigener Tasche 130.000 US-Dollar (106.000 Euro) gezahlt. Die Frau hatte behauptet, sie habe eine Affäre mit Trump gehabt. In einem Statement an die "New York Times" erklärte Michael Cohen, er habe dieses Geld nicht zurückerstattet bekommen. Zum Zweck der Zahlung äußerte Cohen sich nicht. Nach Medienberichten handelt es sich um Schweigegeld, damit die als "Stormy Daniels" agierende Pornodarstellerin Stephanie Clifford nicht über eine Affäre mit Trump spricht.

Das Promi-Magazin "Intouch" hatte kürzlich ein Interview veröffentlicht, in dem Clifford von der angeblichen Affäre im Jahr 2006 berichtet. Ein Jahr zuvor hatten Donald und Melania Trump geheiratet. Als erstes schrieb das "Wall Street Journal" im Januar 2018 von Schweigegeld.

(dpa)
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