Rheda-Wiedenbrück Mehrheit in der NRW-AfD steht nicht zur Parteiliste
Rheda-Wiedenbrück · Auf der dritten Landeswahlversammlung der NRW-AfD ist es in Rheda-Wiedenbrück zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern von Parteichef Marcus Pretzell gekommen. Anlass waren Gerüchte um angebliche Mauscheleien des Pretzell-Lagers auf früheren Versammlungen.
28.11.2016
, 07:46 Uhr
Eine Mehrheit der rund 400 Delegierten forderte eine neue Kandidatenliste zur Landtagswahl 2017 und stimmte gegen die bis dahin vorgenommenen Kandidatenaufstellungen. Pretzell konnte sich mit seinem Veto nur durchsetzen, weil keine Zweidrittel-Mehrheit zustande kam. Insider sprechen von einer Spaltung der Partei. Vorstandsmitglied David Eckert trat zurück.