Stichwort Internetsperre

US-Präsident Donald Trump hat seine Unterstützung für Protestierende im Iran bekräftigt. Die Regierung verhängte eine Internetsperre gegen die Einwohner. Kein Wunder, dass sich der Republikaner auf die Seite des Volkes stellt, hätte für ihn selbst eine Sperrung des Internets fatale Folgen. Sie würde ihn daran hindern, die Welt mit seinen teils aberwitzigen und teils beleidigenden Botschaften über Twitter zu informieren.

Als "Nicht gut!" kommentierte der Präsident - überraschenderweise auf Twitter -, dass friedliche Demonstranten nicht mehr kommunizieren können. Ob Trump in der Lage wäre, bei einer Internetsperre in den USA ohne "seine" 280 Zeichen zu regieren, werden wir nie erfahren. Dort ist er ja selbst die Regierung. Ob das wohl ein Motiv für die Präsidentschaftskandidatur war . . . se

(RP)
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