Stichwort HIV-Neuinfektion

HIV ist die Abkürzung für "Humanes Immundefizienz-Virus". Ist der menschliche Körper damit infiziert, zerstört das Virus nach und nach die sogenannten CD4-Helferzellen im Körper, was zu einer Immunsschwäche und nach etwa zehn Jahren zur Erkrankung Aids führt.

In Deutschland leben zufolge der Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) rund 83.400 Menschen mit dem HI-Virus oder der Immunschwächekrankheit Aids. Etwa 480 HIV-Infizierte sind 2014 gestorben. Hauptbetroffene mit geschätzten 53.800 Infizierten seien nach wie vor Männer, die Sex mit Männern haben. Rund 3200 Menschen haben sich 2014 in Deutschland mit HIV infiziert. Das waren ebenso viele wie im Jahr zuvor, teilte das RKI mit. Die Deutsche Aids-Hilfe fordert einen Ausbau der Präventionsarbeit. KT

(RP)
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