Hamburg Hamburgs Senat: G 20-Schäden doch deutlich geringer
Hamburg · Die Schäden durch die Ausschreitungen am Rande des G 20-Gipfels Anfang Juli in Hamburg sind nicht so immens wie bisher angenommen. Von dem bereitgestellten 40-Millionen-Euro-Hilfsfonds werde voraussichtlich nur "ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag" in Anspruch genommen, teilte der rot-grüne Senat gestern auf Anfrage mit.
03.10.2017
, 09:04 Uhr
Die Schäden seien nach aktuellen Schätzungen "deutlich geringer als befürchtet". Bis zum 28. September seien 324 Anträge bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank eingegangen, von denen 200 mit einem Gesamtvolumen von rund 406.000 Euro bewilligt worden seien. Die höchste bis zum 28. September ausgezahlte Einzelsumme lag demnach bei 60.000 Euro.